Mit Ozon lassen sich verschiedene bakterielle Erkrankungen der Mundhöhle behandeln: Karies, Parodontitis, Wundheilungsstörungen, aber auch Aphten und Herpes. Es wirkt keimtötend, desinfizierend, blutungsstillend und heilungsfördernd.
In der Natur entsteht es aus Luftsauerstoff. Durch UV-Strahlung, (Sonne) oder Funkentladung (Gewitter, Blitze) entsteht aus Luftsauerstoff Ozon.
In der Medizin erzeugt ein spezielles Gerät (Ozonytron) ein "Minigewitter" in einem Glaskolben an dessen Ende Ozon entsteht. Es dringt ins Gewebe, in die kleinsten Fissuren, Wundspalten und Zahnfleischtaschen ein und quasi schmerzlos und ohne Nebenwirkungen!
Ebenso wie man Zahnschmelz desinfizieren kann, ist es auch möglich eine Wunde z.B. von einem extrahierten und entzündeten Zahn zu desinfizieren. Die große Ozon-Sonde wird in den Wundbereich gehalten und einige Minuten ertönt ein leichter Knisterton und es riecht leicht nach Gewitter. Dies ist alles und die Wunde ist desinfiziert.
Nach der eigentlichen manuellen Reinigung, die vor allen anderen begleitenden Maßnahmen durchgeführt wird, haben wir die Möglichkeit zusätzlich zu desinfizierenden Spülungen auch Ozon zu verwenden. Dazu wird das Ozon durch eine feine Sonde direkt in die entsprechenden Taschen appliziert.
Wir behandeln ebenso Rhagaden, Herpes und Schnittwunden. Es sind 1-2 Behandlungen à 2min notwendig. Dabei ist ein leichtes Kribbeln zu spüren. In der Regel sieht man unmittelbar nach der ersten Behandlung eine deutliche Verbesserung des Zustandes.
Zuerst werden die Kanäle maschinell aufbereitet und mit einer speziellen Spüllösung desinfiziert. Anschließend kann mit einer ultrafeinen Sonde das gasförmige Ozon in den Kanaleingang appliziert werden, wo es sich im Kanalsystem ausbreiten und seine antimikrobielle und somit schmerzlindernde Wirkung entfalten kann.
Bei der Kariesbehandlung von kleinen Defekten wid Ozon direkt auf die befallene Stelle aufgetragen, um die Kariesbakterien abzutöten, ohne dabei Zahnhartsubstanz entfernen zu müssen.
Bei größeren kariösen Läsionen ist eine vorherige Entfernung der kariösen Substanz notwendig. Die entstandene Kavität wird mit Ozon bearbeitet, um sicherzustellen, dass keine Restbakterien vorhanden sind.
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